Ich habe soviel Traffic auf meinem PTBS.Blog, dass ich mich oft frage, wer da in der Klemme steckt…sei es als Betroffener oder Angehöriger.

Oft erfahre ich einiges über die Kommentare oder via Email, doch ich wünsche mir, dass es deutlicher wird für die Öffentlichkeit, wie sehr Betroffene und Angehörige im Alltag mit der PTBS kämpfen müssen.

Allerdings würde ich mich genauso freuen, von Betroffenen zu lesen, die ihre PTBS im Griff haben und wie sie sich die Welt zurückerobern.


Ich habe mir überlegt, dass es doch sehr informativ wäre, wenn die Besucher dieses Blogs selber mal schreiben, warum sie diesen Blog besuchen…

Also…Wer hat Mut?
Ihr könnt entscheiden, ob Ihr anonym bleiben wollt oder dem Beitrag auch einen Namen und/oder ein Gesicht geben wollt. Und ich habe kein Problem damit, wenn Ihr auf Eure Blogs oder Webseiten verweist (solange sie nicht kommerziell sind)

Schickt mir Eure Geschichten und Bilder einfach an rapunzel@ptbs.blog

Als Betroffene/r:

a)  Was ist Deine Geschichte?
Ohne Details, möglichst triggerfrei…

b)  Wie war Dein Weg bis zur Diagnose?
PTBS/Borderline/DIS/ Dissoziative Störung/etc.

c)  Und was bedeutet die Diagnose im Alltag für Dich?
Einschränkungen, Finanzen, Rückzug, Arbeit, Familie, Freunde, etc.

d)  OEG- wann hast Du davon erfahren?
Wie lange hat die Bearbeitung Deines Antrags gedauert?
Bist Du mit dem Ergebnis zufrieden?

e)  Was wünschst Du Dir an Verbesserungen?

.

Als Angehöriger oder Freund/in, Partner/in:

a) Wann und wie hast Du davon erfahren, dass in Deinem Umfeld ein PTBS- Betroffener ist?

b)  Was hat diese Information in Dir ausgelöst?

c)  Wie sieht Euer Alltag damit aus?

d)  Wie fühlst Du Dich?

e)  Was wünschst Du Dir an Verbesserungen?

Ich würde mich wirklich freuen…

Und wenn der Tag kommt, an dem Ihr Eure Geschichte nicht mehr auf meinem Blog sehen wollt, dann informiert mich und ich lösche ihn 😉

Eure Rapunzel