Heute ist Kreissaal angesagt…nachdem Rapunzel seit Tagen schwanger geht mit ihrer Biografie, ist heute eine neue Kategorie geboren: Rapunzel Hautnah
Eigentlich hatte ich nie vor, den Blog mit meinem persönlichen Kram zu verwässern.
Der Blog sollte eine reine Hilfe-Seite für Betroffene und Angehörige sein.
Doch jetzt rumort es grade so doll in mir, mein Leben zu sezieren und niederzuschreiben, dass ich all meine persönlicheren Beiträge jetzt in einer Kategorie gesammelt habe.
Ich hoffe, das ist ok für Euch.
Eure Rapunzel
7. September 2016 at 16:12
Und ob … *freufreufreu* !!!!!
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7. September 2016 at 19:08
Ich freu mich drauf!
LG Gitta
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7. September 2016 at 22:47
Hallo Rapunzel,
finde gut das Du darüber schreibst, oft ist es hilfreich zu sehen wie Andere mit ihrer Geschichte umgehen. Hoffe es tut Dir gut. Manchmal möchte einfach etwas raus. Wir selbst sind da sehr zerrisssen was unsere Geschichte angeht.
l.g. sternenstaub
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8. September 2016 at 1:11
Ich bin selber gespannt, wie ich damit umgehen werde, meine Geschichte und meine Sichtweise darauf neu kennenzulernen, indem ich es aufschreibe und dann auch jederzeit lesen kann.
Vielleicht bringt es mir ja neue Erkenntnisse…aber sicher bin ich mir nicht.
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16. September 2016 at 1:51
Irgendwann muss die Geschichte des erlittenen Missbrauches raus und anderen zu Augen und Ohren kommen, wenn man nicht daran ersticken will. Doch sei vorsichtig, man wird verletzlich, wenn man seinen Panzer ablegt. – Ich habe meinen darum gegen eine Tarnkappe getauscht. Bleib bei Dir.
Servus Lotosritter
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16. September 2016 at 10:11
Danke für Deine Rückmeldung.
Ich bin grade mit mir am Hadern, ob ich meiner Geschichte auch ein Gesicht geben soll. Denn eigentlich ist es doch so, dass nicht wir uns schämen müssen, sondern die Menschen, die uns das angetan haben.
Es gibt viele Geschichten, viele Opfer, aber wenig Gesichter oder Personen, die sich der Gesellschaft stellen. So bleiben es einfach nur zahlreiche Geschichten in der Anonymität des Internets.
Auf der anderen Seite weiß ich auch nicht, wie ich damit umgehen würde, wenn mich jemand erkennt oder gar angreift. Ich weiß nicht, ob ich stark genug wäre für Gegenwind.
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16. September 2016 at 15:10
Oh ja, ich spiele auch manchmal mit diesem Gedanken, doch wäre der Schritt getan, wäre er uneinholbar, denn ein gesprochenes Wort oder einen abgeschossenen Pfeil lassen sich nicht mehr einfangen. Ich bin ja auch aus gutem Grund pseudonym mit meinem Blog unterwegs. Schließlich erzähle ich nicht nur einen Teil meiner Geschichte, sondern steige anderen Menschen und Institutionen auf die Füße, um die Situation der Opfer und somit auch meine Situation zu verbessern. – Angriffe auf meine Person wegen meiner durchaus nicht konformen Stellungsnahmen aber, könnten mich sehr treffen und mich in hohem Maße gefährden. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich war schon einmal als reale Person der anonymen Meute der Stalker und Shitstormer im Internet ausgesetzt, und das war sehr belastend. Gottlob war damals meine PTBS noch nicht aktiv.
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