Sexueller Missbrauch innerhalb der Familie ändert oft den Status des Opfers.
Familie
Diese urwichtige Basis zur gesunden Entwicklung als Kind wird Opfern sexuellen Missbrauchs innerhalb der Verwandtschaft meistens schlagartig entzogen.
Ab dem Moment fühlt sich das Kind als Fremdkörper innerhalb der Familie, als Aussenseiter, als Hüter der Familiengeheimnisse.
Ich habe mir das Schweigen damals selber auferlegt, die Täter brauchten mich gar nicht dazu nötigen. Mir war nämlich schon vorher von meiner Familie deutlichst vermittelt worden, dass ich nichts gelte.
Ich wurde von meiner Oma adoptiert, meine Eltern haben sich wenig für mich interessiert.
Ich habe noch eine jüngere Schwester, die von einer Tante und Onkel adoptiert wurde.
Da sie zu der Zeit noch klein war, wollten sie das Bild der heilen Welt und so tun, als wenn es ihre eigene Tochter wäre….und ich hatte zu schweigen, damit ihr Traum und Selbstbetrug weiterhin wahr blieb. Ich durfte von einem Tag auf den anderen nicht mehr ihre Schwester sein und wurde zur Cousine degradiert.
Manchmal denke ich, am Liebsten wäre es ihnen gewesen, wenn ich gar nicht existiert hätte oder eben ganz weit weg. Doch so wurden sie aufgrund der engen Verwandtschaft immer wieder daran erinnert, dass es mich auch noch gab. An Feiertagen, an Geburtstagen oder wenn meine Oma eben ihre Schwester besuchen wollte.
Mir wurde schon mit 4 Jahren die Verantwortung auferlegt, die heile Welt meiner Schwester nicht zu zerstören. Mein Verhalten und mein Reden bei Zusammentreffen wurden genauestens beobachtet und wenn ich in dem Alter was falsches gesagt habe, wurde ich vors Gericht gestellt….Die buckelige Verwandtschaft auf den Sofa redete auf mich ein und ich stand wie ein Häufchen Elend davor.
Ich war die Cousine ohne Eltern, PUNKT!
Etwas anderes hatte ich nicht zu sein! Man zwang mich zum Lügen!
Blöd und ungünstig war, dass in der „Jury“ auch der Haupt- Täter saß.
Durch das Verhalten der Familie wurde es ihm leichtgemacht, mich als Opfer auszusuchen…Ich hatte keine Lobby und bis auf meine defensive Oma niemanden, der sich für mich stark gemacht hätte.
Und ich als kleines Mädchen, das niemanden hatte ausser ihrer Oma, habe alles getan, dass meine Oma nicht noch mehr Schwierigkeiten durch mich bekam.
Und so habe ich geschwiegen und die zahlreichen Übergriffe die ganzen Jahre wehrlos über mich ergehen lassen. Ich war auch noch in dem Glauben, dass ich damit meine kleinere Schwester vor ihm schütze, wenn er sich an mir austobt.
Das war ja auch meine Aufgabe…große Überschrift: „Schütz Deine Schwester!“
Nundenn, bis ich 12 wurde…dann habe ich das erste mal den Mund aufgemacht und mich gewehrt…und er hat mich danach nie wieder angepackt.
Doch mein Verhältnis zur Familie ist durch das alles so gestört gewesen, dass ich den Kontakt mit meiner Sippe und auch den mit meiner Schwester unerträglich fand.
Denn Reden war mir immer verboten, selbst meine Schwester hat mir Redeverbot über unsere Biografie auferlegt, obwohl sie ab 17 wusste, dass ich ihre Schwester bin.
Und wenn ich nix zu sagen habe…was bleibt dann noch? Gespräche über das Wetter?
Ich bin mit meiner Oma alleine gewesen…Ich war bis zu ihrem Tod auch immer an ihrer Seite, wir haben zusammen gelebt, obwohl ich selber schon einen Sohn und einen Mann hatte.
Meiner Oma habe ich es übrigens mit 16 gebeichtet…gebeichtet…obwohl ich das Opfer war….meine Oma hat mich angeschrien, dass ich lüge….ich war fassungslos!
Doch nach ca. 30 Minuten wechselte sie, denn sie kannte mich ja und wusste, dass ich keine Lügnerin bin….aber sie erlegte mir wieder Schweigen auf, denn es würde mir ja keiner glauben und eine Anzeige würde nur die Familie kaputt machen.
Ich habe es geschluckt und wir haben nie wieder darüber gesprochen.
Meiner Mutter habe ich es gebeichtet…ja auch wieder gefühlte Beichte….als ich 2002 das erste mal in der Klinik war wegen meinen psychosomatischen Beschwerden. Da war ich schon über 30. Und was sagte meine Mutter? „Sowas kommt vor“
Das wars! Mehr kam nicht!
Selbst als ich ihr sagte, dass sich ein Neffe von ihr an mir mit 6 Jahren vergriffen hat, als ich mal für ein paar Monate bei meiner Mutter leben musste.
Bei jeder Beichte wurde ich zum Täter gemacht…oder zum Überbringer unangenehmer Wahrheiten….es war unerwünscht…und so habe ich weiterhin innerhalb der Familie den Mund gehalten. Die Schuld und die Verantwortung lag immer bei mir.
Als meine Oma gestorben ist, war niemand da für die Beerdigung oder gar für mich…ich musste das alles alleine abwickeln…selbst Beileidsanrufe hat es nicht gegeben.
So wie es mich nicht gibt….Und seit 2007 stehe ich nun ohne Familie da…ohne Eltern, ohne Geschwister…ohne Tanten, Cousins und Cousinen…vollkommen allein.
Mit meiner Oma wurde auch ich begraben.
Solange meine Oma da war, war es noch erträglich..Sie war meine Familie, alles was ich hatte…
Als ich 2008 berentet wurde, war ich so voller Wut, dass meine Sippe ihr Leben vollkommen unbehelligt lebt, während ich so leiden muss.
Ich setzte mich hin und schrieb einen Brief …mit allem, was mir in dieser Familie passiert ist. Er sollte in jeden Zweig der Familie gehen. Damit sie, wenn sie demnächst an einem Feiertag zusammensitzen, nie wieder unbelastet den Kaffee schlürfen können und einen auf heile Welt machen. Wer hat schon gerne einen Pädo an der Kaffeetafel.
Ich habe diesen Brief aber nie abgeschickt, denn wieder funktionierte die Konditionierung und ich wollte aus Rücksicht auf meine Schwester erstmal sie alleine informieren, was da auf die Familie zukommt. Ich rief sie das erste Mal seit Jahren an, sie hatte keine Zeit und wollte zurückrufen.
Auf diesen Anruf warte ich bis heute…
Da war mir klar, dass es niemanden interessieren wird, was ich zu sagen habe und habe den Brief nicht abgeschickt. Der Täter vermodert eh schon seit Jahren im Grab.
Die Familie hat mich mit meiner Biografie alleine zurückgelassen. Sie haben auch nie nachgefragt, weshalb ich solche Verhaltensstörungen habe, warum ich so bin, wie ich bin.
És gab nicht einmal eine Nachfrage, warum ich die Panikstörung habe…nicht ein beschissenes mal…Entweder es war allen egal oder sie hatten Angst vor der Wahrheit.
Das habe ich aber erst letztes Jahr wirklich realisiert und das auch nur, weil mein Partner mich darauf hinwies…so lange hat die Konditionierung meiner Familie angehalten.
Und das war mit der Startschuss, einen Antrag auf OEG zu stellen.
Ich muss die Familie nicht schützen…ich habe nämlich gar keine!
Doch das ändert nichts an dem miesen Gefühl, dass ich eine Vollwaise bin…
Familie ist da, nur nicht an meiner Seite…und ich hasse deswegen die ganzen Feiertage, an denen ich mit der Nase so richtig in die Scheiße gestupst werde, weil es die Tage sind, die man normalerweise mit der Familie verbringt.
Und trotzdem kann ich aus meiner Beschützerrolle nicht raus…ich habe beim OEG verschwiegen, dass meine Schwester viel Kontakt zum Täter hatte…er ist offiziell ihr Opa gewesen.
Heute weiß ich, dass er meiner Schwester zu 99% nichts getan hat, das hätte er sich nicht getraut und er hatte auch wenig Gelegenheit dazu.
Ich musste zu ihm, weil meine Oma voll berufstätig und alleierziehend war und wenn ich krank war oder Ferien hatte, hat er sich großzügig angeboten, wochenlang auf mich aufzupassen. Bei meiner Schwester war das nicht nötig, die Adoptivmama war nämlich nicht berufstätig.
Ich hab mich vollkommen umsonst geopfert, aber das konnte ich als Kind nicht erfassen.
Und das Wissen darum macht es mir heute noch weniger leichter.
Eure Rapunzel
Und jetzt mach ich mir Musik an und versuche nicht auszuflippen, zu dissoziieren oder zu heulen.
5. September 2016 at 13:56
Ohne Worte 😦 – das tut mir leid!
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5. September 2016 at 15:34
Hallo, fühl dich gelesen und gesehen! Hoffe die Musik hilft dir ein wenig.
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5. September 2016 at 15:48
Ich danke Dir…Musik alleine hat nicht geholfen, die Anspannung war zu groß…ich habe dann gehäkelt, Maschen gezählt und mir immer wieder gesagt, dass die grade auftretenden schlechten Gefühle zur Vergangenheit gehören und mir hier und jetzt nichts passiert.
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5. September 2016 at 16:02
Erst kamen mir die Tränen … dann die Kotze hoch! Es tut mir sehr leid was dir passiert ist!
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5. September 2016 at 18:13
Hey du
Das tut mir sehr leid für dich!
Mit Gefühlen hab ich es ja normalerweise nicht so, aber jetzt hab ich ganz schön viel Traurigkeit gespürt!
Schon der Titel hat mich schockiert. Das hat 1:1 getroffen auf mein Lebensgefühl.
Das tut mir wirklich sehr leid, dass du das alles mitmachen musstest.
LG
Sappy
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5. September 2016 at 20:31
Hallo Rapunzel,
hier kommt beim Lesen erst Würgen, Betroffenheit und dann Wut. Missbrauch und Misshandlung wurde uns von unsrerer Mutter als Normalität erklärt, dass hat es bei uns auch gegeben, stell dich nicht so an.
Da tickt es wohl in solchen Familien ähnlich. Den OEG- Antrag stellen trauen wir uns nicht, schon bei Ausfüllversuchen landen wir im Nebel. Finden es sehr schlimm, dass sich auch später brauchbare Hilfe nur unter großen Schwierigkeiten finden lässt.
l.g. sternenstaub
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5. September 2016 at 21:59
Der OEG Antrag ist mit viel Stress verbunden und das Ende ist ungewiss…wenn Ihr Euch dafür nicht stark genug fühlst, dann lasst wirklich besser die Finger davon.
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7. September 2016 at 8:40
fast genauso ging es mir, jetzt wird es mir erst bewußt und fast alles ist kaputt
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7. September 2016 at 11:22
Ich werde mit jetzt auch erst vielem bewusst. Das OEG hat mich gezwungen, da hinzusehen, wo ich nicht hinsehen wollte. Und mir kommen eine Menge AHAS und OHAS!
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21. Dezember 2017 at 23:15
Ich kann dich gut verstehen. Deine Überschrift bringt es auf den Punkt. Man ist allein, obwohl man eine große Familie hat. Meine Therapeutin hat mich sehr gelobt für den Schritt, mich von meiner Familie zu lösen und der Wahrheit ins Auge zu sehen, aber die Einsamkeit und Entwurzelung gehen damit nicht weg.
Ich glaube, die Reaktion deiner Familie ist klassisch. Missbrauch ist ein System, die Familie wird nur durch ein fragiles System im Gleichgewicht gehalten, jeder muss seine Rolle spielen. Den Mut, da auszusteigen, haben wohl nur wenige, eben weil der Preis so hoch ist.
Ich habe vor kurzem ein Buch von Deborah Feldman gelesen, die aus einer Sekte ausgestiegen ist. Sie hat auch eine PTBS. Ich glaube, dass Missbrauchs-Familien einer Sekte gar nicht so unähnlich sind. Meine jedenfalls nicht 😦
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25. Dezember 2017 at 21:15
Liebe Rapunzel,
kann ich alles auch bestätigen. Nur dass ich als Kind missbraucht wurde und zwar unter den Symptomen litt, sie mir aber nie erklären konnte. Ich war zu klein, in dieser Situation absolut erstarrt, wie ich später „sah“. Es war verdrängt.
Ehe war eine Katastrophe, ging dann auch kaputt.
In der Familie war ich geächtet und wurde entsprechend behandelt, als wäre ich „nicht richtig“, eine „Mimose“, etc. Als erklärter Symptomträger für Alles hatte ich ein riesiges Paket Schuldgefühle auf dem Rücken, ohne zu wissen, wofür. Aber man hatte mich da, wo man mich wollte: Angepasst und unsichtbar. Muckte ich auf (zurecht, wie ich heute weiß), hatte ich alle Gewehrläufe gegen mich gerichtet, bildlich gesprochen, und wurde mit Verachtung gestraft. Da waren sich immer alle einig. Ich duckte mich immer schneller, zog mich in mich selbst zurück und schwieg.
Später kamen die „psychosomatischen“ Probleme, auch bis hin zur Verrentung. Erst danach in dieser Entspannungsphase kam der Flash aus der Kindheit hoch (ich war drei) und das Geheimnis war keines mehr. Es war eine Erleichterung (!), denn auf einmal begriff ich, dass nicht ich diejenige war, die nicht richtig tickte.
Aber die Folgen für einen selbst bleiben. Man muss lernen, damit zu leben, wie du es ja so anschaulich überall beschreibst. Das Körpergedächtnis ist unbarmherzig und man kommt es nicht völlig in den Griff.
Ich hab den Kontakt zu meiner Familie nach der Scheidung abgebrochen, unter irren seelischen Schmerzen. Was mir da hinterher gegeifert wurde, spottet jeder Beschreibung und ich hatte heftig zu rudern, mich auch innerlich zu lösen. Aber ich musste, ich war alleinerziehende Mutter von zwei kleinen Kindern, die ich nicht belasten wollte.
Jahre später erfuhr ich in einem letzten Briefwechsel eine ähnliche Reaktion von meiner älteren Schwester, die wohl auch betroffen war. Statt mit mir darüber zu reden, spießte sie mich an, als wäre ich ein Nestbeschmutzer, da wohl niemand eine ideale Familie erwarten könne. Sie sei jetzt praktizierende Buddhistin, man müsse das hinnehmen, etc.
Ich freu mich, dass ich auf deine Seiten gestoßen bin. Da fühlt man sich nicht mehr so isoliert mit all dem. (Nein, ich neige absolut nicht zum Jammern, aber es ist das erste Mal, dass ich mir das von der Seele schreiben kann, ohne dafür gebrandmarkt zu werden. :))
Danke!
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25. Dezember 2017 at 23:28
Oh…anscheinend kommt das nicht deutlich im Text zum Vorschein….
mich hat es ab ca. 4 Jahren erwischt mit dem SMB.
und meine jüngere Schwester ebenfalls, wie ich erst vor ca. 1 Monat erfahren habe.
Leider fühlen wir uns allein, weil wir uns auch selber durch das Schweigen in eine Aussenseiterposition bringen und somit keinerlei Leidensgenossen oder Mitfühlende ins Boot holen können….
Ich hoffe, es destabilisiert Dich nicht, es hier und jetzt klar und deutlich niederzuschreiben,
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26. Dezember 2017 at 11:20
Ihr seid nicht allein. Gerade jetzt im Moment bin ich bei euch, fühle mit euch, verstehe als selbst Betroffene absolut, was das bedeutet und welches Leid ihr immer wieder zu bewältigen habt. 🙂
Von Nichtbetroffenen oder Menschen, die dazu beigetragen haben, wirst du das wohl kaum bekommen.
Kennst du den Spruch „Man hasst die am meisten, denen man etwas angetan hat?“ Ich weiß nicht mehr von wem er ist oder ob er genauso geht, aber er stimmt. Sie wissen genau, was sie getan haben, aber manche tragen an dieser Schuld so sehr, dass sie das verdrängen müssen, um es er-tragen zu können – was sie vielleicht nie zugeben werden oder eben herunterspielen, denn sie sind nicht so stark wie du!! … Und das wissen sie auch!!
Sie sehnen sich nach Vergebung, so blöd das klingen mag, und werden auch ein ganzes Leben in ihrem Inneren damit zubringen, es wird immer an ihnen nagen. Nur werde sie dir das nicht zeigen.
Nein, es destabilisiert mich heute nicht mehr, wie ich selber feststellte. Ich bin mittlerweile fast 60 Jahre alt und hab auf meine Weise dran gearbeitet. Hat wohl irgendwie funktioniert.
Ein gewisser innerer Abstand zu Menschen, eine manchmal übertriebene Vorsicht und die Befürchtung, verletzt zu werden oder hin und wieder leichte Flashs, sind geblieben. Damit muss ich auch weiterhin leben.
Aber es gibt Schlimmeres, das ich durchhabe.
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27. Juli 2021 at 19:17
Hallo Rapunzel,
Sehr heftig, was Dir widerfahren ist. Hut ab davor, dass du dennoch die Kraft hast diesen Blog zu erstellen und dich nicht auch noch selbst aufgibst.
Ich hoffe du hast ein Zuhause bei deiner selbstgegründeten Familie, mit deinem Mann, Sohn und Freunden. Geschissen auf das restliche genetische Anhängsel, dass dich als Sündenbock benutzt. Auch wenn das ein schwacher Trost ist, aber die Zeit, die dir durch den „Nicht-Kontakt“ frei wird, ist für Dich.
So halte ich es auch.
Habe wegen einer mittelschweren ptbs eine EMDR-Traumatherapie gemacht. Und abschließend 30Pkte Behinderung wegen seelischen Leids und ptbs zuerkannt bekommen.
Die emotionale Heftigkeit, die die Flashbacks begleitet hatte, hat durch die Therapie stark abgenommen. Das Erlebnis ist „nur noch“ eine Randnotiz.
Aber es vergeht kein Tag, an der sie sich nicht in mein Bewusstsein und Dasein unfreiwillig drängt.
Auf meinem Lebensweg hat mich das auch sehr aufgehalten und beeinträchtigt. Dafür Verantwortliche wollen es nicht verstehen und bagatellisieren Alles zu meinem Leidwesen. Die damalige Krankenkasse, erkannte es auch nicht an und hat meine Kosten erhöht und mir so Steine in den Weg gelegt.
Ich war über 11
Jahre Opfer häuslicher Gewalt durch meine ältere Schwester.
LG, Isabelle
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