Ich habe heute eine supertolle Aufstellung der Medikamente gegen PTBS gefunden.
Zusätzlich wird toll erklärt, was für biochemische Vorgänge im Körper stattfinden.


Dank des verlinkten Vortrages von Frau Dr. med. Dipl. Psych. Ingrid Rothe- Kirchberger bekommen wir PTBSler  und auch Angehörige mal einen Einblick, wie wenig wir für unsere körperlichen Reaktionen im Alltag können…dass wir nicht schuldig sind, uns nicht in der Krankheit ausruhen und es absolut nicht ausreicht, sich einfach mal zusammenzureißen.

Der Bericht zeigt deutlich, dass wir Trauma- Betroffenen ein Opfer von Über- oder Fehlfunktionen in unserem Körper sind und auch wenig in dem Moment zum Gegensteuern zur Verfügung haben.

Und es gibt eine tolle Aufstellung der verfügbaren Medikamente und wofür sie eingesetzt werden. Wir googeln uns doch alle tot nach diesen Dingen und verzweifeln, wenn auf den Beipackzetteln alle möglichen Krankheitsbilder aufgeführt werden, aber nicht die Posttraumatische Belastungsstörung.
Ich bin da jetzt auch nur drüber gestolpert, weil ich auf der Suche war, weshalb ich eigentlich Quetiapin bekomme.

Hach, ich bin ganz begeistert von dem Vortrag, damit habe ich endlich mal eine fachlich versierte Zusammenfassung und kann mitreden, wenn ich mal wieder bei Ärzten Vetos bzgl. der Medikation einlegen muss.
Das wird mir Sicherheit geben…auch bei der Einnahme von neuen Medis.

Hier geht’s zum Vortrag

Eure Rapunzel